3-Chlor-2-hydroxy-N,N,N-trimethyl-1-propanaminiumchlorid

Produktbeschreibung

Kationische Reagenzien sind wässrige Lösungen von (3-Chlor-2-hydroxypropyl)trimethylammoniumchlorid. Diese kationischen Reagenzien haben eine klare Farbe und sind geruchlose Flüssigkeiten. Diese Produkte sind in Wasser vollständig mischbar und in Kohlenwasserstoffen weitgehend unlöslich. Typische aktive Salzkonzentrationen reichen von etwa 65–70%. In den meisten kommerziellen Anwendungen werden diese Produkte durch Zugabe einer starken Base (NaOH) in Epoxide umgewandelt. Es ist das Epoxid, das mit Polymeren wie Stärke reagiert.

Produktverwendungen

Kationische Reagenzien werden verwendet, um natürliche und synthetische Polymere zu quartären Ammoniumverbindungen zu modifizieren . Quartäre Ammoniumverbindungen sind kationisch, dh sie tragen eine positive elektrische Ladung. Kationische Polymere sind nützlich als Trockenfestigkeitsadditive für Papier, Retentionshilfen, Flockungsmittel, elektrisch leitfähige Harze, Asphaltemulgatoren, Weichmacher und Tenside.

Kationisches Reagenz wird in den folgenden Industrien verwendet:
 Papier – Quartär modifizierte kationische Stärken werden als Wet-End-Additive zur Erhöhung der Trocken
Festigkeit und auch als Bindemittel für Beschichtungen.
 Körperpflege – Kationische Polymere verbessern die Haftung eines Produkts an Haar oder Haut. Sie sind gebraucht
in haarkonditionierenden Formulierungen und als Weichmacher und Feuchthaltemittel in Cremes.

Physikalische und chemische Daten

Kationisches Reagenz QUAT 188

Empirische Formel C 6 H 15 Cl 2 NO

CAS.-Nr. 3327-22-8

EINECS-Nr. 222-048-3

Molekulargewicht 188,10 g/mol

Aussehen farblose bis leicht gelbliche, klare Flüssigkeit
Geruch praktisch geruchlos

Dichte (20 °C)
65 Gew.% : 1,16 g/cm³
69 Gew.% : 1,17 g/cm³

Flammpunkt (Abel-Pensky) > 200 °C (>392 °F)

Dampfdruck (20 °C) 1,5 kPa (15 mbar)*

Viskosität (20 °C)

65 Gew.% : ca. 20 mPas
69 Gew.% : ca. 40 mPas

Mischbarkeit

mischbar mit Wasser und niederen Alkoholen, nicht mischbar mit
Kohlenwasserstoffe und Chlorkohlenwasserstoffe